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Fertige Fotos in geeignete Ordnerstruktur schreiben und auf Backup-Medium sichern

Sobald Sie alle Fotos zu einem Thema bearbeitet haben, sollten diese Fotos von Ihrem Zwischenspeicher an den endgültigen Ort verbracht werden. Die Fotos sollten in einem Unterverzeichnis eines Ordners landen, der regelmäßig auf ein externes Speichermedium, z.B. auf eine USB-Festplatte gesichert wird.

Fotos sichernEs ist sinnvoll, möglichst sprechende Verzeichnisnamen zu wählen. Innerhalb des Ordners für Ihre Fotos empfiehlt sich ein Unterordner pro Jahr und darin Ordner für die einzelnen Anlässe. Eine beispielhafte Ordnerstruktur zeigt die Abbildung rechts.

Legen Sie also für Ihre gerade bearbeiteten Fotos bei Bedarf im Jahresordner ein neues Verzeichnis an und kopieren Sie die Dateien aus Ihrem Zwischenspeicher in den gewünschten Ordner.

Da Sie hoffentlich meinem Rat gefolgt sind und auch die Bilddateien geeignet benannt haben, sollten Sie jetzt jederzeit in der Lage sein, ein gesuchtes Bild schnell zu finden.

Nächster sinnvoller Arbeitsschritt ist die Sicherung auf einen externen Datenträger. Dies kann natürlich mit Windows-Bordmitteln wie dem Windows Explorer erfolgen. Ich selbst benutze für diese Zwecke das Microsoft-Programm Robocopy, das schneller und zuverlässiger arbeitet als der Windows Explorer und darüber hinaus zahlreiche interessante Zusatzmöglichkeiten bietet. Allerdings handelt es sich bei Robocopy um ein komplexes Kommandozeilen-Werkzeug mit zahllosen Schaltern und Optionen.

Um auch einem weniger versierten Benutzer die Chance zu geben, mit dem Programm zu arbeiten, gibt es einige grafische Benutzeroberflächen. Mehr dazu in diesem Artikel.

Trotzdem hier ein Beispiel für einen Aufruf von Robocopy auf der Kommandozeile:

robocopy  D:\Fotos  U:\Fotos  /e /np /R:1 /xo /v /tee  /log+:D:\syslog\robobackup_usb_%date%.log


Das Beispiel kopiert den Ordner D:\Fotos einschließlich aller Unterverzeichnisse auf die (externe Festplatte) U:. Dabei werden nur neue und veränderte Dateien kopiert, wodurch Robocopy sehr schnell arbeitet, wenn nur wenige neue oder veränderte Dateien zu kopieren sind. Was das Programm so treibt, wird im Kommandozeilen-Fenster und in eine Logdatei ausgegeben.

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